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  • 26 Jul 2024
    Einrichtung: Tipps fürs erste Eigenheim
    Einrichtung: Tipps fürs erste Eigenheim

    Beim Einrichten des ersten Eigenheims sollte der gewählte Stil konsistent durch alle Räume geführt werden, um ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen. Zu den beliebten Stilen gehören der Landhausstil mit natürlichen Materialien, der mediterrane Stil, der Wärme und südländisches Flair ausstrahlt, sowie der minimalistische Stil, der sich durch klare Linien und zurückhaltende Farbgebung auszeichnet. Jeder Stil hat seine Besonderheiten und sollte zur Architektur des Hauses passen, um ein stimmiges Wohnambiente zu erzeugen.

     

    Die Auswahl der Wandfarben spielt eine zentrale Rolle beim Einrichten. Neutrale Töne wie Beige oder Grau bieten eine elegante Basis und lassen sich leicht mit verschiedenen Einrichtungsstilen kombinieren. Bei der Möbelauswahl sollte auf Zeitlosigkeit und Qualität geachtet werden, um langfristige Zufriedenheit zu gewährleisten. Designerstücke können eine lohnende Investition sein, die den Wohnraum aufwertet und Individualität ausstrahlt. Multifunktionale Möbel bieten zudem praktische Lösungen für Wohnungen mit begrenztem Raum.

     

    Um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen, sind Textilien und Beleuchtung unverzichtbar. Teppiche, Vorhänge und Kissen in abgestimmten Farben ergänzen das Interieur, verschiedene Lichtquellen wie Steh- und Tischlampen sorgen für das richtige Ambiente. Dekorative Elemente wie Vasen, Kerzen und Wandbilder setzen persönliche Akzente und verleihen dem Raum eine individuelle Note. Jedes Haus wird erst durch die passende Dekoration zu einem echten Zuhause.

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  • 25 Jul 2024
    Einliegerwohnungen: Vor dem Bau Details beachten
    Einliegerwohnungen: Vor dem Bau Details beachten

    Eine Einliegerwohnung bietet viele Vorteile, sie muss aber auch spezifische Anforderungen erfüllen. Dies sollten Eigentümer vor der Errichtung bedenken. So betont Marc Ellinger vom VPB-Regionalbüro Freiburg-Südbaden, dass eine Einliegerwohnung eine abgeschlossene Einheit bilden und einen eigenen Zugang aufweisen muss.

     

    Zur Ausstattung einer Einliegerwohnung zählen zudem Küche und Bad, die unabhängig von der Hauptwohnung funktionieren müssen. Darüber hinaus ist es wichtig, die Nutzung gemeinschaftlicher Räume, wie Waschküchen oder Abstellflächen, vertraglich zu regeln. Die Installation einer fäkalientauglichen Hebeanlage kann bei Einliegerwohnungen im Souterrain notwendig werden. Das ist insbesondere in Gebieten der Fall, die zunehmend von Starkregen betroffen sind.

     

    Vor der Errichtung einer Einliegerwohnung ist die Klärung der rechtlichen und baulichen Rahmenbedingungen essenziel. Eine Baugenehmigung muss vorliegen, die maximale Größe ist zu beachten und auch die Einhaltung von Schall- und Brandschutzvorschriften ist erforderlich. Ein unabhängiger Bausachverständiger kann darüber beraten, ob sich ein vorhandenes Gebäude für eine Einliegerwohnung eignet oder nicht.

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  • 24 Jul 2024
    Digitalisierung: Smarte Städte und Regionen
    Digitalisierung: Smarte Städte und Regionen

    Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) hat den „Stufenplan Smarte Städte und Regionen“ vorgestellt. Mithilfe dieses Stufenplans soll die städtische Entwicklung modernisiert und die Digitalisierung vorangetrieben werden. Er zielt darüber hinaus darauf ab, Kommunen bei der Implementierung digitaler Lösungen zu unterstützen, damit sie effizient und zielgerichtet eingesetzt werden können.

     

    Der Stufenplan beinhaltet eine Reihe von Maßnahmen zur Förderung der digitalen Kompetenz und Infrastruktur auf kommunaler Ebene. Dazu gehören der Aufbau eines Kompetenzzentrums, die Vernetzung vorhandener Beratungsangebote und die Erleichterung des Zugangs zu digitalen Technologien und Lösungen.

     

    Ein weiterer Aspekt des Stufenplans ist die Schaffung eines Marktplatzes für digitale Lösungen, der die Verfügbarkeit und Sichtbarkeit digitaler Angebote verbessern soll. Dazu soll der Marktplatz „Deutschland Digital“ weiterentwickelt werden. Allgemein soll durch den Stufenplan die Digitalisierung vorangetrieben und die Lebensqualität im Land verbessert werden.

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  • 23 Jul 2024
    Heizsysteme: Warum Eigentümer sich über neue Lösungen informieren sollten
    Heizsysteme: Warum Eigentümer sich über neue Lösungen informieren sollten

    Zu einer frühen Investition in ein effizientes Heizsystem rät Sebastian Herkel vom Fraunhofer-Institut ISE Eigentümern von Mehrfamilienhäusern. Sie sollten nicht erst warten, bis ihre Heizungsanlage kaputt geht, sondern sich zeitnah über ihre Optionen informieren. Grund dafür ist, dass bei Immobilien mit Baujahr in den 1960er Jahren zunächst andere Investitionen erforderlich werden können, die dann wiederum bestimmte Technologien ermöglichen.

     

    Möchte ein Eigentümer sein Heizungssystem erneuern, müssen ihm Handwerkern dabei beratend zur Seite zu stehen. Diese Beratungspflicht zielt darauf ab, dass Eigentümer von fachgerechten Empfehlungen profitieren, welche Systeme ihren Bedürfnissen entsprechen und die Energieeffizienz maximieren. Sebastian Herkel fordert hier, dass Handwerker und Energieberater zusammenarbeiten, „am besten im Tandem“.

     

    Die sogenannte „kommunale Wärmeplanung“ – eine planungsverantwortliche Stelle wie zum Beispiel eine Kommune – kann Unterstützung bieten. Sie kann zum Beispiel vorausschauende Maßnahmen treffen, die den Übergang zu nachhaltigeren Heizlösungen erleichtern. Es sei auch wichtig, lokale Gegebenheiten wie Lärmschutzbestimmungen zu berücksichtigen und eventuell einen alternativen Standort für die Wärmepumpe zu finden.

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  • 22 Jul 2024
    Grundsteuer: Widerspruch bei Überbewertung möglich
    Grundsteuer: Widerspruch bei Überbewertung möglich

    Eigentümer können gegen zu hoch angesetzte Grundsteuerwerte Einspruch erheben. Erscheinen die vom Finanzamt festgesetzten Grundsteuerwerte realitätsfern, müssen sie die Möglichkeit zum Widerspruch bekommen. Das ist immer dann der Fall, wenn Eigentümer eine Überbewertung von mindestens 40 Prozent glaubhaft machen können. Dies hat der Bundesfinanzhof (BFH) kürzlich entschieden [II B 78/23 (AdV) und II B 79/23 (AdV)].

     

    In zwei vorliegenden Fällen hatten zwei Eigentümer aus Rheinland-Pfalz vor dem Finanzgericht erfolgreich gegen ihre Grundsteuerbescheide geklagt. Sie wiesen erhebliche Abweichungen vom tatsächlichen Wert ihrer Immobilien nach. Ihre Argumentation beruhte auf verschiedenen Faktoren wie der schlechten Zugänglichkeit und dem Zustand der Immobilien.

     

    Laut BFH dürfen Finanzämter für die Berechnung der Grundsteuer zwar Pauschalisierungen vornehmen, weil sich die 36 Millionen Grundstücke anders nicht neu bewerten ließen. Jedoch müsse „den Steuerpflichtigen bei verfassungskonformer Auslegung der Bewertungsvorschriften die Möglichkeit eingeräumt werden […], bei einer Verletzung des Übermaßverbots einen niedrigeren gemeinen Wert nachzuweisen“.

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  • 19 Jul 2024
    Rasen: Effektive Bewässerungstechniken im Sommer und Winter
    Rasen: Effektive Bewässerungstechniken im Sommer und Winter

    Eine gute Bewässerung ist die Grundlage für einen gesunden Rasen. Optimal ist die Bewässerung in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden, um die Effizienz des Wassereinsatzes zu maximieren. Dies vermindert auch die Verdunstung des Wassers auf der Oberfläche, bevor es die Wurzeln erreichen kann. Außerdem kann so das Risiko von Rasenkrankheiten minimiert werden.

     

    Die richtige Wassermenge hängt stark vom Bodentyp ab. Sandige Böden erfordern häufigeres Gießen mit weniger Wasser, da sie schnell trocknen. Lehmige Böden speichern Feuchtigkeit besser, benötigen aber mehr Wasser, um durchdringend bewässert zu werden. Ein Regenmesser kann eine wertvolle Hilfe sein, um die tatsächlich für dem Rasen benötigte Wassermenge zu bestimmen.

     

    Nicht zu vergessen ist die Bedeutung einer angepassten Winterbewässerung. Auch in kälteren Monaten benötigt der Rasen ausreichend Feuchtigkeit, besonders in schneearmen, trockenen Wintern. Dies sichert die Vitalität des Rasens, schafft eine gesunde Basis für die kommende Saison und bereitet ihn auf das Wachstum im Frühling vor.

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  • 18 Jul 2024
    Immobilien: Das müssen unverheiratete Paare wissen
    Immobilien: Das müssen unverheiratete Paare wissen

    Unverheiratete Paare, die gemeinsam Immobilien erwerben, genießen nicht dieselben rechtlichen Sicherheiten wie Verheiratete. Daher ist es entscheidend, rechtliche Vorkehrungen zu treffen, um unerwartete Schwierigkeiten zu vermeiden. Darauf weist die Bausparkasse Schwäbisch Hall hin. Sie empfiehlt, sich insbesondere mit drei Hauptthemen auseinanderzusetzen: der Eintragung ins Grundbuch, den Kreditvereinbarungen und den Regelungen bei einer Trennung oder im Todesfall.

     

    So sollte sichergestellt werden, dass beide Partner im Grundbuch eingetragen sind. Nur so haben beide rechtliche Ansprüche auf das Eigentum. Die Eigentumsverhältnisse können auch anteilig im Grundbuch eingetragen werden, zum Beispiel, wenn einer der Partner mehr Eigenkapital aufwendet als der andere. Zudem sollten beide Partner den Kreditvertrag unterschreiben, um gemeinsam für die Rückzahlung verantwortlich zu sein. Das senkt das Ausfallrisiko für die Bank und schafft potenziell bessere Zinskonditionen. Allerdings haften dann auch beide zu 100 Prozent für den Kredit.

     

    Auch sei es „in dieser Lebenssituation unumgänglich“ einen Notar oder Rechtsanwalt aufzusuchen. Es sollte entweder ein Partnerschaftsvertrag aufgesetzt oder eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) gegründet werden. Ziel ist es in beiden Fällen, die Eigentumsverhältnisse zu klären und Regelungen für die Finanzierung sowie für den Fall einer Trennung oder des Todes eines Partners zu treffen. Dies bietet rechtliche Klarheit und verhindert zukünftige Konflikte über das gemeinsame Vermögen.

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  • 17 Jul 2024
    Hausanbau: So gelingt die Planung
    Hausanbau: So gelingt die Planung

    Die Erweiterung eines Hauses durch einen Anbau bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten und steigert den Wert. Vor Baubeginn ist eine sorgfältige Planung essenziell. Hierzu zählt die Entscheidung, welche Art von Anbau realisiert werden soll – ob ein zusätzliches Zimmer, ein Wintergarten oder eine Einliegerwohnung. Wichtig ist auch die Abstimmung mit einem Architekten, um die Raumplanung optimal an das bestehende Gebäude und die persönlichen Bedürfnisse anzupassen.

     

    Für den Anbau ist in vielen Fällen eine Baugenehmigung erforderlich. Zudem sollten bautechnischen Aspekte beachtet werden wie beispielsweise die Tragfähigkeit des Bestandsgebäudes, die statischen Anforderungen sowie die Materialwahl für den Anbau. Das Material muss so beispielsweise sowohl funktional sein als auch ästhetisch zum bestehenden Haus passen.

     

    Der Anbau bietet eine hervorragende Gelegenheit, nachhaltige Materialien zu integrieren. Dies könnte den Einsatz von Photovoltaik-Anlagen oder umweltfreundlichen Dämmmaterialien umfassen, um den Energiebedarf zu minimieren. Für das Vorhaben ist eine detaillierte Kostenaufstellung wichtig, durchdachte Finanzierungsmodelle und mögliche staatliche Förderungen sollten dabei berücksichtigt werden. Zudem können durch eine frühzeitige Einbindung der Nachbarn spätere Konflikte vermieden werden.

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  • 16 Jul 2024
    Wärmepumpen: In Neubauten dominieren sie
    Wärmepumpen: In Neubauten dominieren sie

    2023 wurden 64,6 Prozent der neuen Wohngebäude in Deutschland mit Wärmepumpen als primäre Heizquelle ausgestattet. Dieser Anteil hat sich seit 2014 mehr als verdoppelt. Besonders in Ein- und Zweifamilienhäusern ist der Einsatz von Wärmepumpen mit 68,9 Prozent verbreitet, während in Mehrfamilienhäusern zu 41,1 Prozent diese Technologie genutzt wird. Das geht aus einer Mitteilung des Statistischen Bundesamtes hervor.

     

    Erneuerbare Energiequellen waren 2023 bei 69,3 Prozent der neu errichteten Wohngebäude die Hauptenergiequelle zum Heizen. Dies zeigt eine deutliche Steigerung im Vergleich zu 2014, als der Anteil noch bei 38,5 Prozent lag. Zu den erneuerbaren Heizquellen zählen neben Wärmepumpen beispielsweise auch Pelletheizungen, Solarthermie und Biogas.

     

    Rund 67.900 (80,7 Prozent) der 2023 genehmigten Wohngebäude sollen primär mit erneuerbarer Energie beheizt werden. In den meisten Fällen (76,3 Prozent) sollen dazu Wärmepumpen eingesetzt werden. Der rückläufige Trend bei der Nutzung von Erdgas bei den 2023 genehmigten Wohngebäuden (7,3 Prozent) bestätigt den Wandel hin zu nachhaltigeren Energiequellen.

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  • 15 Jul 2024
    Nachbarschaftsstreit: Wie Du mir, so ich Dir
    Nachbarschaftsstreit: Wie Du mir, so ich Dir

    Heckenbesitzer, deren eigene Gewächse ebenfalls die gesetzlichen Höhen überschreiten, dürfen keine Kürzungsansprüche gegenüber ihren Nachbarn geltend machen. Das geht aus einem Urteil des Landgerichts Frankenthal hervor (AZ: 2 S 85/23). Im vorliegenden Fall wurde dieser Rechtsgrundsatz aufgrund eines Streits zwischen zwei Nachbarn in Ludwigshafen angewendet, die beide zu hohe Hecken hatten.

     

    Einer der Nachbarn verlangte vom anderen, den Rückschnitt seiner 2,20 Meter hohen Hecke. Jedoch hatte auch er selbst zu hohe Pflanzen. Der Fall landete vor dem Amtsgericht, das den Nachbarn der 2,20 Meter hohen Hecke zu einem Rückschnitt der Hecke verurteilte. Gegen dieses Urteil legte er Berufung ein.

     

    Diese hatte beim Landgericht Frankenthal Erfolg. Die Richter urteilten, dass gegenseitige Verstöße gegen Vorschriften Rechtsansprüche negieren können. Juristen nennen sprechen dabei vom Grundsatz nach „Treu und Glauben“. Wer selbst gegen Regeln verstößt, kann demnach nicht dieselbe Regelkonformität von anderen erwarten.

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  • 12 Jul 2024
    Kochen: Mithilfe von Apps die Geräte steuern
    Kochen: Mithilfe von Apps die Geräte steuern

    Dank smarter Technologien kann der Alltag erheblich vereinfacht werden. Volker Irle, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche, betont, wie die Integration intelligenter Geräte das Kocherlebnis bereichert. Geräte lassen sich bequem per Smartphone oder Tablet steuern, wodurch alltägliche Küchenarbeit erleichtert wird.

     

    Innovative Funktionen wie Kameraüberwachung im Backofen oder sensorgesteuerte Kochfelder erlauben eine präzise Kontrolle des Kochprozesses. Nutzer können mithilfe einer App beispielsweise Garprozesse überwachen und Einstellungen von überall anpassen, was zusätzlichen Komfort in die Küchenroutine bringt.

     

    Die Integration der Küchengeräte in ein gesamtes Smart-Home-System ermöglicht eine umfassende Hausautomatisierung. Dies reicht von der Beleuchtungssteuerung bis zum Energiemanagement, wodurch auch die Effizienz im Haushalt gesteigert werden kann. Fachhändler bieten individuelle Beratungen an, damit ihre Kunden den besten Nutzen aus den intelligenten Küchenlösungen ziehen können.

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  • 11 Jul 2024
    Investmentmarkt: Wohnimmobilien sind gefragt
    Investmentmarkt: Wohnimmobilien sind gefragt

    Investoren planen, in den nächsten drei Jahren 63,8 Milliarden Euro in den europäischen Wohnimmobiliensektor zu investieren. Fast die Hälfte der befragten Investoren (48 %) möchte den Anteil von Wohnimmobilien in ihren Portfolios bis 2026 erhöhen. Das ergab eine Befragung von Savills und Savills Investment Management.

     

    Mehrfamilienhäuser und Studentenwohnen sind dabei die bevorzugten Investitionsziele. „Die Investoren konzentrieren sich dabei auf die reiferen Segmente des Wohnungsmarktes, nämlich den Mehrfamilienhaussektor und Studentenwohnen“, so Global Chief Investment Officer Andrew Allen von Savills Investment Managment.

     

    Der Wohnimmobilienmarkt ist zum größten Immobilieninvestmentsektor in Europa avanciert und wird voraussichtlich weiter wachsen. Qualität und Standort bleiben entscheidend, da hochwertige Immobilien stark nachgefragt sind. „Wir gehen auch davon aus, dass die Investoren die erfolgten Preiskorrekturen bei bestimmten Objekten nutzen werden“, so Marcus Roberts, Head of Europe - Savills Operational Capital Markets. Im laufenden Jahr zeige der deutsche Markt bereits erste erfolgreiche Abschlüsse – angekurbelt durch internationales Kapital.

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  • 10 Jul 2024
    Fertighäuser: Vorzüge und Nachteile
    Fertighäuser: Vorzüge und Nachteile

    Fertighäuser werden immer beliebter, denn sie können schnell errichtet werden. Außerdem bieten sich bei ihnen heutzutage auch individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. So können Bauherren ihre persönlichen Vorlieben in die Gestaltung einfließen und beispielsweise modernen Anpassungen vornehmen lassen, etwa bei Fassaden oder Innenräumen.

     

    Unterschiedliche Bauarten von Fertighäusern ermöglichen es Bauherren, das Niveau der Eigenbeteiligung am Bau zu wählen. Von Bausatz- bis zum schlüsselfertigen Haus gibt es vielfältige Optionen. Es ist wichtig, vor Vertragsabschluss genau zu klären, welche Leistungen im Preis enthalten sind.

     

    Fertighäuser sind im Vergleich zu Massivhäusern oft günstiger. Doch sie haben oft einen geringeren Wiederverkaufswert. Massivhäuser gelten daher langfristig als bessere Kapitalanlagen. Dennoch können Fertighäuser, insbesondere wegen ihres Preisvorteils und ihrer schnellen Verfügbarkeit, eine attraktive Option für viele Bauherren sein.

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  • 09 Jul 2024
    Photovoltaik: Anlagen mit Speicher
    Photovoltaik: Anlagen mit Speicher

    Photovoltaik-Anlagen mit angeschlossenem Batteriespeicher bieten den entscheidenden Vorteil, dass sie die Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz erhöhen. Nutzer können den größten Teil ihres Strombedarfs selbst decken, indem sie tagsüber erzeugten Solarstrom speichern und nach Bedarf nutzen. Dies reduziert nicht nur die Energiekosten erheblich, sondern verbessert auch die Energieeffizienz des Haushalts.

     

    Laut ADAC kostet eine Photovoltaikanlage mit Speicher und einer Leistung von 25 Kilowatt-Peak (kWP) 31.570 Euro. Der finanzielle Aufwand kann jedoch durch staatliche Förderungen deutlich gemindert werden. Diese finanziellen Anreize sind darauf ausgelegt, den Übergang zu erneuerbaren Energien zu unterstützen und machen die Investition in Solaranlagen attraktiver.

     

    Bei Angeboten für eine Solaranlage sollten Interessenten darauf achten, ob die Montage bereits im Preis inbegriffen ist oder nicht. Ist dies nicht der Fall, müssen entsprechende Kosten noch hinzuaddieren. Außerdem müssen auch die Betriebs- und Wartungskosten berücksichtigt werden. Dies betragen zirka ein bis zwei Prozent des Kaufpreises pro Jahr und setzen sich unter anderem aus den Kosten für einen smarten Stromzähler sowie für die Versicherung zusammen.

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  • 08 Jul 2024
    Beschlüsse: Auch ohne konkrete Zahlen wirksam
    Beschlüsse: Auch ohne konkrete Zahlen wirksam

    Beschlüsse über die Erhebung einer Sonderumlage sind auch dann wirksam, wenn nicht der exakte Betrag aus ihnen hervorgeht. Jedoch müssen Eigentümer in der Lage dazu sein, diesen selbst auszurechnen. Das entschied kürzlich der Bundesgerichtshof (BGH; V ZR 132/23).

     

    Im vorliegenden Fall wollte eine Gemeinschaft der Wohnungseigentümer einen Prozess führen. Die Eigentümer beschlossen mit Stimmmehrheit, die Kosten für diesen von 6.000 Euro anteilig nach Miteigentumsanteilen aufzuteilen. Ein Eigentümer hat daraufhin den Beschluss über die Erhebung der Sonderumlage angefochten. Grund dafür war, dass die Anteile nicht exakt in Euro ausgewiesen wurden.

     

    Der BGH entschied jedoch, dass eine Sonderumlage auch ohne genaue Euro-Angaben gültig ist. Entscheidend ist, dass die Anteile klar und eindeutig berechenbar sind. Solange Eigentümer ihren Anteil selbst berechnen können, ist der Beschluss wirksam. Beschlüsse müssen insgesamt hinreichend bestimmt und nachvollziehbar sein.

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  • 05 Jul 2024
    Wohnen: Die Vorzüge eleganter Möbel
    Wohnen: Die Vorzüge eleganter Möbel

    Der Trend hin zu eleganter Einrichtung zeigt, dass Stil und Funktionalität nicht getrennt voneinander betrachtet werden müssen. Moderne Möbelmarken bieten Produkte, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch von hoher Qualität sind. Diese Kombination macht sie zu einer idealen Wahl für diejenigen, die ihr Zuhause stilvoll gestalten möchten, ohne auf Komfort zu verzichten.

     

    Minimalismus bleibt weiterhin ein dominanter Trend bei der Inneneinrichtung. Einfache Linien und eine reduzierte Farbpalette schaffen eine Atmosphäre der Ruhe und Ordnung. Minimalistischen Möbelstücke erfüllen aber nicht nur eine dekorative Funktion, sondern sind auch äußerst praktisch. Sie sorgen für eine klare und offene Struktur des Wohnraums. Das wird besonders in kleineren, urbanen Wohnungen geschätzt.

     

    Nachhaltigkeit gewinnt ebenfalls an Bedeutung beim Möbeldesign. Immer mehr Verbraucher entscheiden sich für Möbel, die aus recycelten Materialien hergestellt oder verantwortungsbewusst beschafft werden. Diese nachhaltigen Möbelstücke tragen nicht nur zum Schutz der Umwelt bei, sondern sind auch langlebig und stabil. Das macht sie zu einer klugen Investition für das Zuhause.

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  • 04 Jul 2024
    Energie: CO2-Reduzierung bei Bestandsimmobilien
    Energie: CO2-Reduzierung bei Bestandsimmobilien

    Das enorme Potenzial von Bestandsimmobilien für die CO2-Reduzierung wird in der neueste Sparda-Studie „Wohnen in Deutschland 2024“ hervorgehoben. Der Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Sparda-Banken Florian Rentsch betont, dass die energetische Sanierung von Wohngebäuden im Bestand entscheidend für das Erreichen der Klimaziele ist. Insbesondere da private Haushalte einen signifikanten Anteil an den direkten Emissionen in Deutschland ausmachen, sei hier dringender Handlungsbedarf gegeben.

     

    Die Studie zeigt auf, dass viele der zum Verkauf stehenden Wohngebäude in Deutschland sich in niedrigeren Energieklassen befinden. Das bedeutet, dass durch ihre Sanierung auf höhere Effizienzstandards erhebliche Mengen an CO2 eingespart werden könnten. Der Zeitpunkt des Immobilienverkaufs bietet dabei eine optimale Gelegenheit für solche Maßnahmen. Allerdings wird deutlich, dass zusätzliche politische Anreize und Unterstützungen notwendig sind, um die Sanierungskosten für potenzielle Käufer attraktiver zu machen.

     

    Zum Abschluss der Studie wird die dringende Notwendigkeit einer verbesserten Förderpolitik angesprochen. Maßnahmen wie die Reduktion der Grunderwerbssteuer könnten dazu beitragen, die finanziellen Barrieren für den Kauf und die Sanierung von Bestandsimmobilien zu senken. Dadurch würde nicht nur der Wohnungsnot entgegengewirkt, sondern auch ein wesentlicher Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen im Wohnsektor geleistet. Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass ohne gezielte Förderungen und politische Rahmenbedingungen die Ziele der ökologischen Transformation des Gebäudebereichs schwer zu erreichen sein werden.

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  • 03 Jul 2024
    Ferienimmobilien: Tipps für den Hausbau auf Mallorca
    Ferienimmobilien: Tipps für den Hausbau auf Mallorca

    Die Bedeutung einer frühzeitigen rechtlichen Beratung für Bauherren auf Mallorca ist besonders wichtig. Schon vor dem Kauf eines Grundstücks und dem Baubeginn sollten potenzielle Hausbesitzer einen lokalen Anwalt konsultieren. So können rechtliche Fallstricke vermieden werden, besonders wenn Verträge in einer fremden Sprache verfasst sind. Eine gründliche Prüfung aller Dokumente wird zudem dringend empfohlen.

     

    Außerdem ist eine Zusammenarbeit mit lokalen Firmen, die mit den geografischen und klimatischen Besonderheiten der Insel vertraut sind, zu empfehlen. Material wie V2-Edelstahl, der in Deutschland beliebt ist, ist auf Mallorca aufgrund des hohen Salzgehalts in der Luft weniger geeignet. Ein Bodengutachten ist ebenfalls wichtig. So kann bestimmt werden, ob der Boden für geplante Baumaßnahmen wie Keller geeignet ist oder ob Alternativen wie eine erweiterte Grundfläche sinnvoller wären.

     

    Für eine effiziente und kostengünstige Bauweise eigente sich der Einsatz von Fertig- oder Modulhäusern, die schnell errichtet werden können. Dies spart nicht nur Bauzeit, sondern auch Mietkosten während der Bauzeit. Zudem sollten Bauherren auf nachhaltige Baupraktiken achten, wie größere Dachüberstände, die das Gebäude vor Sonne schützen und so Kühlkosten senken. Weitere Tipps erhalten Interessenten im Sachbuch „Bau keinen Scheiß – So planst und baust du dein Traumhaus" von Tobias Beuler.

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  • 02 Jul 2024
    EZB-Zinssenkung: Vorteile für Immobilienkäufer?
    EZB-Zinssenkung: Vorteile für Immobilienkäufer?

    Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 4,25 Prozent gesenkt. Diese erste Zinssenkung seit 2019 macht Kredite kostengünstiger. Das ist insbesondere für Immobilienkäufer attraktiv. Durch möglicherweise niedrigere Darlehenskosten kann die Zinssenkung den Kauf von Immobilien erheblich erleichtern.

     

    Besonders in einem Umfeld steigender Immobilienpreise bietet dies eine willkommene Entlastung für Immobilienkäufer. Die Konditionen für Immobilienkredite sollten Kaufinteressenten im Blick behalten – sie schaffen gegebenenfalls weitere finanzielle Spielräume. Durch günstigere Finanzierungskosten kann sich die Nachfrage nach Wohnraum erhöhen und der Immobilienmarkt kann belebt werden.

     

    Experten weisen allerdings daraufhin, dass sich der Leitzins nur indirekt auf die Entwicklung der Bauzinsen auswirkt. Interessenten sollten darüber hinaus bei ihrer Kaufentscheidung die Inflationsrate berücksichtigen. Die EZB hatte den Leitzins über Jahre hinweg angehoben, um der Inflation entgegenzuwirken.

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  • 01 Jul 2024
    Bauabnahme: Tipps für private Bauherren
    Bauabnahme: Tipps für private Bauherren

    Die Bauabnahme ist ein entscheidender Schritt für private Bauherren – sie signalisiert, dass das Bauwerk fertiggestellt ist. Doch die Erfahrung zeigt, dass kaum ein Neubau ohne Mängel abgenommen wird. Daher empfiehlt der Verband Privater Bauherren (VPB), unabhängige Sachverständige bei der Abnahme hinzuzuziehen, um mögliche Mängel zu identifizieren.

     

    Eine formelle Bauabnahme ist ratsam und sollte durch ein Abnahmeprotokoll dokumentiert werden. Im Abnahmeprotokoll werden alle festgestellten Mängel aufgelistet. Dabei handelt es sich auch um solche, die bereits bei früheren Begehungen erkannt wurden. Es sei wichtig zu wissen, dass nicht nur Schäden, sondern auch Abweichungen von den vertraglichen Vereinbarungen in das Protokoll aufgenommen werden können. Bauherren sollten ihre Rechte wegen der festgehaltenen Mängel im Protokoll ausdrücklich vorbehalten, um ihr späteres Vorgehen gegen diese zu erleichtern.

     

    Des Weiteren sollten Bauherren im Protokoll festhalten lassen, dass Nachbesserungen gefordert und angemessene Fristen dafür gesetzt wurden. Um Druck auszuüben, können Bauherren zunächst einen Teil der Zahlung für die Mängelbeseitigung einbehalten. Bei wesentlichen Mängeln, die die Nutzung des Gebäudes beeinträchtigen, können Bauherren die Abnahme verweigern. Um ihre Verhandlungsposition zu stärken, sollten Bauherren sich ausreichend Zeit für die ordnungsgemäße Bauabnahme nehmen und keinesfalls die Schlussrechnung vorab begleichen.

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  • 28 Jun 2024
    Wohnzimmer: Gestaltungstipps
    Wohnzimmer: Gestaltungstipps

    Ein ansprechendes Wohnzimmer ist der Dreh- und Angelpunkt eines jeden Zuhauses. Hier trifft Ästhetik auf Komfort und die Persönlichkeit kommt zum Ausdruck. Der erste Schritt einer gelungenen Wohnzimmergestaltung beginnt bei der richtigen Mischung aus Funktion und Design. Entscheidend ist auch die Auswahl von Farben und Materialien. Diese können nicht nur den Raum optisch erweitern, sondern auch eine warme und einladende Atmosphäre schaffen.

     

    Die Vielfalt an Einrichtungsstilen bietet unzählige Möglichkeiten, das Wohnzimmer individuell zu gestalten. Von minimalistischen Designs, die durch ihre Einfachheit überzeugen, bis hin zu opulenten Vintage-Einrichtungen, die Geschichten erzählen – jedes Detail trägt zum Gesamtbild bei. Besonders beliebt sind auch Mix-Konzepte. Bei diesen werden alte und neue Elemente kombiniert, um eine harmonische Umgebung zu schaffen.

     

    Ein weiteres wichtiges Element ist die Wandgestaltung. Neben Farben können Tapeten oder Kunstwerke den Charakter des Raums wesentlich beeinflussen. Ebenso wichtig ist eine durchdachte Beleuchtung, die funktional sein sollte. Strategisch platzierte Lichtquellen können das Ambiente eines Raumes aufwerten und dessen Attraktivität steigern, indem sie einzelne Bereiche akzentuieren.

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  • 27 Jun 2024
    Zinspolitik: Bremst Unsicherheit Immobilienkäufe?
    Zinspolitik: Bremst Unsicherheit Immobilienkäufe?

    Die aktuelle Zinsunsicherheit lässt potenzielle Immobilienkäufer und Bauherren zögern. Viele warten ab, bevor sie finanzielle Verpflichtungen eingehen. Dies spiegelt die Sorge wider, dass weitere Zinserhöhungen die Kosten für Finanzierungen in die Höhe treiben könnten. Das geht aus einer Studie des Unternehmens „Civey“ hervor.

     

    Trotz der Zurückhaltung aufgrund der Zinsentwicklung gelten Immobilien weiterhin als attraktive Anlageoption. Drei Viertel der Befragten sehen in Immobilien eine lohnende Investition, die auch in unsicheren Zeiten einen stabilen Wert darstellt. Von den Immobilienbesitzern hielten drei Viertel ihre Immobilie für rentabel.

     

    Laut des Verbands der deutschen Pfandbriefbanken sind die Preise für Wohnimmobilien mit -4,3 Prozent im Jahresvergleich gegenüber dem ersten Quartal 2023 auch nur leicht rückläufig. Dagegen bleibt die Situation am Gewerbeimmobilienmarkt angespannter. Für diese sanken die Preise für im Vorjahresvergleich um 9,6 Prozent.

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  • 26 Jun 2024
    Sanieren: Im Vorfeld über Fördermöglichkeiten informieren
    Sanieren: Im Vorfeld über Fördermöglichkeiten informieren

    Die Kreditanstalt für Wiederaufbau erhalten (KfW) unterstützt das energiebewusste Bauen mit zinsgünstigen Krediten. Möchten Eigentümer eine entsprechende Förderung erhalten, müssen sie vor Bau- oder Sanierungsbeginn einen Antrag stellen. Mit den Maßnahmen darf erst gestartet werden, wenn dem Antrag entsprochen worden ist. Grund dafür ist, dass die KfW keine nachträgliche Förderung gewährt.

     

    Ein Energieberater muss im Vorfeld sicherstellen, dass das Bauvorhaben förderfähig ist. Zudem muss der beantragte Kredit realistisch sein. Die Förderung setzt die Einhaltung bestimmter Mindestanforderungen voraus. Zudem fällt die Kredit- oder Zuschusshöhe je nach Effizienzhaus-Stufe unterschiedlich aus. Interessenten können für ein KfW-Effizienzhaus mit der Erneuerbare-Energien-Klasse, bei dem sie mindestens 55 Prozent des Heizenergiebedarfs mit erneuerbaren Energien decken, beispielsweise einen höheren Kredit erhalten als für ein Standard-KfW-Effizienzhaus 40.

     

    Investitionen in energieeffizientes Bauen bieten langfristige wirtschaftliche und ökologische Vorteile: Sie steigern den Immobilienwert und tragen zum Klimaschutz bei. Außerdem führen die Maßnahmen zu dauerhaften Einsparungen bei den Energiekosten, wodurch sie eine rentable Investition darstellen. Zusätzlich zur staatlichen Förderung können Eigentümer oft weitere Fördermöglichkeiten in Anspruch nehmen. So gibt es zum Beispiel in manchen Städten zusätzliche Programme, die Eigentümer finanziell bei Modernisierung- oder Sanierungsmaßnahmen an ihrer Immobilie unterstützen.

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  • 25 Jun 2024
    Altbauten: Ingenieur entwickelt „Sanierungssprint“
    Altbauten: Ingenieur entwickelt „Sanierungssprint“

    Einen Sanierungssprint, der Altbauten schnell klimaneutral macht, hat der Bauingenieur Ronald Meyer entwickelt. In nur vier Wochen wurde eine Doppelhaushälfte in Hamburg von 1963 auf diese Weise komplett energetisch zum KfW-Effizienzhaus 70 saniert. Dieses Tempo ist möglich durch optimierte Planung und paralleles Arbeiten verschiedener Handwerksbetriebe. Ronald Meyers Methode könnte die Sanierungsrate deutlich erhöhen. Es ist somit ein Modell, das deutschlandweit Schule machen könnte.

     

    Die Vorteile des Sanierungssprints liegen in der gesteigerten Produktivität und der Möglichkeit, mit bestehenden Fachkräften mehr Projekte zu realisieren. Durch das parallele Arbeiten kann der Austausch und der Teamgeist unter den Mitarbeitern verbessert werden. Zusätzlich können durch diese Methode die Kosten für Energiespar-Sanierungen eines Einfamilienhauses um bis zu 20 Prozent gesenkt werden.

     

    Der Sanierungssprint bedarf politischer Unterstützung und aufgeschlossener Hauseigentümer, um flächendeckend implementiert zu werden. Der Ansatz ermöglicht eine schnellere, effiziente Umsetzung der Klimaziele im Baubereich und bietet eine Alternative zur langsamen und kostspieligeren herkömmlichen Sanierungsmethodik. Auftraggeber des „Sanierungssprints“ ist „Agora Energiewende“. Beteiligt sind neben dem Bauingenieurbüros Ronald Meyer unter anderem auch die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz sowie die Universität Stuttgart.

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  • 24 Jun 2024
    Urteil: Vermieter bekommen mehr Rechte für Eigenbedarfskündigung
    Urteil: Vermieter bekommen mehr Rechte für Eigenbedarfskündigung

    Die Position von Vermietern bei Eigenbedarfskündigungen wird durch ein aktuelles Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) gestärkt. Der BGH entschied, dass Vermieter, die ihre vermieteten Wohnungen teilweise für berufliche Zwecke nutzen wollen, dies unter erleichterten Bedingungen geltend machen können. Hierfür müssen sie lediglich einen beachtenswerten Nachteil nachweisen, der bei Nichtbezug der Wohnung entstehen würde.

     

    Die Entscheidung unterstreicht eine flexiblere Handhabung der Eigenbedarfskündigung, besonders in Fällen einer Mischnutzung von Wohnen und Gewerbe. Die gerichtliche Prüfung der Begründung des Vermieters wird voraussichtlich weniger streng ausfallen, solange eine solche Mischnutzung erfolgt. Dies soll Vermietern erleichtern, ihre beruflichen und privaten Lebensbereiche effektiver zu verbinden.

     

    Das Urteil könnte Auswirkungen auf das Mietrecht in Deutschland haben. Es signalisiert eine potenzielle Zunahme von Eigenbedarfskündigungen durch Vermieter, die die Räumlichkeiten für berufliche Zwecke beanspruchen. Für Mieter bedeutet dies eine erhöhte Unsicherheit, insbesondere in Städten mit angespanntem Wohnungsmarkt, in denen solche Kündigungen weitreichende Folgen haben können.

     

    Quelle: BGH, AZ: VIII ZR 286/22

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